Ein Blickfang im Garten ist das Tafelblatt.
Meist haben wir diese Blattpflanze in botanischen Gärten gesehen, sie findet aber zunehmend Einzug in Privatgärten.
Durch Blätter die wie große grüne Schirme empor ragen erreichen eine Höhe von 70 bis 100 Zentimetern mit einem Durchmesser von bis zu 90 cm und einer Höhe von bis zu 100 cm.
Die Möglichkeiten sie in die Gartengestaltung ein zu binden schier unbegrenzt.
Die Staude benötigt Platz, den im Laufe der Jahre wird sie wunderbar ausladend und füllt große Flächen. Die Blüten die sich im Juni zeigen können je nach Sorte sehr unterschiedlich sein, von weiß rispenähnlich bis rosa ballförmig oder gelb tellerförmig.
Verständlich ist, dass bei der Blattmasse eine hohe Verdunstung statt findet. Die Staude muss also entweder durchgehend gut feucht gehalten werden oder aber noch besser halbschattig stehen. Ansonsten ist die Pflanze sehr pflegeleicht.
Im Herbst, wenn sie ihre Blätter ab wirft versorge ich die Staude mit einer riesen Portion Pferdemist. Kündigen sich kalte Winter mit Bodenfrost an decke ich den Boden mit einer Schicht Stroh ab. Vermutlich muss man das nicht denn ursprünglich stammt das Schildblatt aus dem Norden Chinas. Kälte sollte also nicht das Problem sein. Aber sicher ist sicher.
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